Am PC arbeiten – ohne dass die Augen schlecht werden

f.lux Screenshot

Eigentlich ist es ganz einfach am PC zu arbeiten ohne Probleme mit den Augen zu bekommen. Ein paar kleine Tipps helfen dabei!

Das es deinen Augen schadet, wenn du den ganzen Tag auf den Monitor starrst…das wussten schon unsere MĂŒtter (viereckige Augen und so 😉 ). Aber was kann man im heutigen Alltag dagegen tun, jetzt wo der Schreibtisch meistens die Schaltzentrale im Job ist?! Ganz einfach, folgende Regeln verhindern trockene Augen und SchĂ€den an den Muskeln der Iris ( diese „leiern“ auf Dauer aus, wenn man sie immer auf dieselbe Entfernung richtet). Das Ergebnis wird Dir sicher helfen besser durch den Arbeitsalltag zu kommen:

Tipp 1 – Arbeitsplatz-Richtlinien beachten: Arbeitsplatz so ausrichten, dass ein Fenster hinter dem Monitor zu sehen ist (im Zweifelsfall hilft auch der Ausblick auf andere Kollegen). Gift sind WĂ€nde direkt hinter dem Bildschirm…

Tipp 2 – Die 20-20-Regel: Alle 20 Minuten den Blick vom Bildschirm fĂŒr 20 Sekunden auf einen Punkt (ab 6m ) richten und diesen fokussieren

Tipp 3 – Monitor richtig aufstellen / Sitzposition festlegen: Der Bildschirm sollte ca. 50 -70cm von den Augen entfernt sein. Außerdem sollte die Sitzposition so eingestellt werden, dass die Augen auf einer Linie mit der Monitor-Oberkante sind.

Tipp 4 – Helligkeit richtig einstellen: Die Helligkeit deines Monitors sollte der deiner Arbeitsumgebung entsprechen. Um das zu testen, schau dir einfach ein leeres Word-Dokument an. Wenn dein Monitor dann wie eine Lichtquelle im Raum wirkt dann ist er definitiv zu hell eingestellt. Wenn er stumpf und dunkel aussieht, ist vermutlich das Gegenteil der Fall.

Tipp 5 – Farb-Temperatur richtig einstellen: Die einfachste Möglichkeit die Farb-Temperatur deines Monitors richtig einzustellen ist das Nutzen des Tools f.lux . Dieses kostenlose Tool nutzt deine Position um die Farbtemperatur deines Monitors automatisch an deine lichttechnische Umgebung anzupassen. Im Klartext bedeutet das Nachts werden wĂ€rmere Töne genutzt als TagsĂŒber. Das entlastet die Augen und ist angenehmer beim Lesen am spĂ€ten Abend oder in der Nacht. Dann brennt sich das grelle Weiß (hoher Kelvin-Wert) nicht so in die Netzhaut und der „Augenkrebs“ hat ausgedient.

Bsp: Sonne scheint -> Hoher Kelvin-Wert (ca. 6500)

Sonne ist untergegangen -> Niedriger Kelvin-Wert (ca. 3400 K)

HINWEIS zu TIPP 5: FĂŒr Grafiker / Designer oder Ă€hnliche Berufe ist dieses Tool weniger gut geeignet, da es die Farben anders erscheinen lĂ€sst. Damit können Arbeitsergebnisse verfĂ€lscht werden und dir am nĂ€chsten Tag schon nicht mehr gefallen

 

Falls du weitere Tipps hast oder Anmerkungen loswerden willst, her damit. Ich freue mich darauf!

Via: wired

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