In Zeiten, wo das Videomarketing zu den essenziellsten Formen des Marketing Mixes gehört, darf ein Imagefilm für das Unternehmen keinesfalls fehlen. Ein Imagefilm zeigt die Seele des Unternehmens und repräsentiert dieses entsprechend nach außen hin. Mit Hilfe solcher Filme sollen Informationen vermittelt und Kunden stärker gebunden werden. Doch egal, ob man diesen Film selbst produziert oder produzieren lässt, sowohl die Umsetzung als auch die Planung und Vorbereitung sind ein komplexer Vorgang.
In diesem Artikel schauen wir uns an auf was geachtet werden muss, damit solche Videos zum Erfolg werden.
Die Zielgruppe muss im Vordergrund stehen
Wie bei jedem größeren Projekt macht die Vorbereitung und Planung 80 % des Projektes aus. Dies fängt damit an, dass zuerst die Zielgruppe definiert werden muss. Recherchiert man etwas über seine bestehenden Kunden und schaut, wer noch in diese Zielgruppe passt, lässt sich der Film detaillierter planen. Es ist wichtig zu wissen, wer die Zielgruppe darstellt, damit man weiß, was der Film beinhalten muss. Bestimmte Informationen, die die Zielgruppe über das eigene Unternehmen wissen muss. Sind die Kunden umweltbewusst und man selbst produziert aus 100 % recycelbaren Material und hat das noch nicht groß Kund getan? Dann ist in einem Imagefilm der perfekte Platz dafür.
Emotionen müssen ausgelöst werden
Filme sprechen mehr Sinne an als ein stumpfer Text. Dieser Aspekt sollte ausgenutzt werden, um Emotionen beim Zuschauer auszulösen. Sei es Mitgefühl, Motivation oder Freude. Um in Zeiten der sozialen Netzwerke eine hohe Viralität auszulösen muss etwas Besonderes her. Andere Unternehmen haben dies bereits vorgemacht mit einem Song im Supermarkt, einem Flashmob oder einem sehr traurigen Video.
Der erste Eindruck ist meist der, der zählt. Ist dieser vom Unternehmen positiv, überwiegt dieser den ganzen Film. Zudem sind emotionale Filme nachhaltig und bleiben den Zuschauern länger im Gedächtnis.
Was je doch nie vernachlässigt werden sollte: Der Inhalt. Besteht der komplette Imagefilm aus Emotionen, ohne jegliche Botschaft, ist auch dies Nachteilhaft. Aus dem Grund sollten sich unbedingt Referenzen von Agenturen angeschaut werden, sofern diese in Anspruch genommen werden. Viele erzeugen einen technisch aufwendigen Film mit vielen Fachausdrücken, jedoch bleibt der Inhalt auf der Strecke liegen. Was man überhaupt macht und wie man das tut, darf sekundär Platz finden im Imagefilm, die Kernbotschaft sollte jedoch immer das warum sein. Warum produziert man etwas so und so ist im Endeffekt wesentlich bedeutsamer.